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„Das wiederum führt zu einem wachsendem Bewusstsein der Konsumentinnen und Konsumenten und zu mehr Unsicherheiten in Bezug auf Gesundheitsgefahren“, so Gaugitsch. Die Liste der kritischen Stoffe sei jedenfalls lang. Sie umfasst etwa Kunststoffweichmacher wie Phthalate, aber auch Dimethylfumarat, das in der Textilienbehandlung eingesetzt wird oder das in Thermopapier enthaltene Bisphenol A, die Mineralölrückstände MOSH und MOAH und andere Stoffe, die etwa bei der Oberflächenbehandlung oder als Pestizide Anwendung finden. Der Nutzen von Produktkontrollen liegt damit auf der Hand: Sie sind als Gewährleistung für Produktsicherheit unumgänglich und dienen der Überwachung von Gesetzen und Beschränkungen. Gaugitsch: „Produktkontrollen fungieren also als deutliches Signal an Hersteller und Händler. Gleichzeitig leisten sie einen wichtigen Beitrag für das Aufzeigen von Gesetzeslücken.“
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